„Send me Postcards to NC“

Oh, das ist aber heute ein besonderer Tag, denn meine Freundin Suzanne hat heute ihren Geburtstag. Ein klein wenig zu spät, um noch ganz schnell eine Geburtstagskarte zu versenden, habe ich ihr eine kleine Bilder-Show zusammengestellt. Erinnerungen an 13 Jahre transatlantische Freundschaft. Ich finde, das haben wir ganz gut gemacht.

Daher – Happy Birthday my Dear Friend Suzanne and a wonderful&blessed Birthday with all your friends and family.

Kisses & Hugs to you and, of course, to NC.

„Bodenschätze“

Was macht frau, wenn sie nach 2 Tagen Bettruhe nicht mehr das Bett hüten kann?

Aufstehen – klar doch!

Am Besten gleich 07:30 Uhr. Geweckt – getan.  Bewaffnet mit meiner alten Canon habe ich mich ganz schnell auf mein Fahrrad geschwungen, um den Sonntag mit einem Herbstspaziergang im Park zu beginnen. Meinem Körper hat es gut getan, nur noch nicht ganz dem „krank sein“.  Macht nichts – morgen ist auch noch ein (Erhol)Tag.

Ganz in Großvaters Sinne :).

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„Nun ruhen alle Wälder“

Ach, der gute Paul Gerhardt wusste schon damals, was schön ist. Nach einstündigem Erntedankspaziergang  – (mit Prof. Dr. Albrecht von Schnurbein – hey, die Fliege steht Dir ;)) –  der zum zentralen wie auch ehrbaren Mittelpunkt unserer Unterhaltung die alte deutsche Volksliedweise hatte,  bin ich zu recht dankbar, mich deutsch zu nennen. Gute Erinnerungen werden wach, die es gilt, ins aktuelle Lebenslicht zu rücken. Leider manchmal einfacher gesagt als getan. So heute mein schwacher, aber ehrlicher Versuch, dies zu ändern. Grund sind immer die anderen – und meiner  – der Schönste der Welt. Livy!

Wäre ich jetzt gerade weiter westlich, würde ich diesem süßen Schatz höchstpersönlich eins meiner Lieblingsabendlieder vortragen. Geht so nicht ganz, aber für Ersatz ist gesorgt. Sarah Kaiser bekommt das auch gut hin – so lasse ich sie heute für mich singen und wünsche Livy eine traumhafte Nacht.

„Ein Jubiläum der besonderen Art…

…ist der heutige Tag gewiss. Der 28.09. wird auch in Zukunft mich immer wieder daran erinnern, was es heißt, Träume zu leben. Warum? Weil einer meiner wichtigsten Schritte,  der ins Camsmile -Abenteuer war, denn vor genau 4 Jahren habe ich mich frühzeitig (ich glaub es war so gegen 03:30 Uhr (dank Ryan Air) auf den Weg nach Spanien – Barcelona – gemacht.

Im Gepäck jede Menge Nervenkitzel, mit dem Ziel das Leben zu umarmen, nach dem ich so einige Zeit darauf hin gehofft und dafür gerungen habe. Hinter mir ließ ich Job, Wohnung, die liebe Familie und wichtige Freunde, um im Herzen von Katalonien ein zu Hause auf Zeit aufzuschlagen.  Missen möchte ich dieses Jahr auf gar keinen Fall mehr, denn es hat Welten in mir verändert, Hoffnung und Zukunftspläne aktiviert und mich von innen heraus zutiefst geprägt. Zurück blicke ich heute auf Momente, die wegweisend waren, weil sie nicht nur Neues hervorgebracht, sondern auch Altes, Verborgenes, zu Tageslicht gefördert haben –  was ab sofort da auch ruhig bleiben darf  – 😉 …und in den kommenden Monaten immer wieder eine Rolle in meinem (Blog)Leben spielen wird.

Für heute nur dieser Beweis, was BCN mit Menschen wie mir machen kann – eine Nachtakteurin, die mit Ntronfrottage (meine erste überhaupt – Guttenberg ich komme) kleine Andenken an besondere Tage (grafisch und zeichnerisch) zum Leben erweckt. Ein dickes Danke an DEN, der das schon viel länger als ich über mich wusste  – CamSMILE!

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33*22 – „Dürfen wir Ihnen unsere Karte zeigen?“

Ach, wie herrlich. Gleich ist es soweit. Schlafenszeit. Oh, wie ich mich darauf freue. Der Körper darf sich ausruhen vom Tagewerk.

Wie so oft in Kindheitstagen war meine letzte Tätigkeit der Druck auf den Kassettenrecorderkplayknopf. Zeiten, sage ich euch;). Und dann wurde die Bettdecke über den Kopf gezogen und zusammen mit Justus, Peter und Bob den kalifornischen Gangstern&Verbrechern das Fürchten gelehrt. Richtig so, sofern ich nicht schon bei der Hälfte der Geschichte eingeschlafen bin. Kam öfters vor – grins, was der Vorliebe, Hörspiele (besonders die der drei ???) am Abend, oder im Krankenbett oder zum Mittagsschlaf anzuhören, keinen Abbruch tat. Ich genieße es heute immer noch, wenn die Augen für die nächste Buchseite schon zu müde sind, meine Ohren zu spitzen und so ganz andere Sinne anzuregen.

Ein „Zurück-in-die-Zukunft-Lob“ auf die drei und ab ins Bett. Juhuuu!!!

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*10, 9, 8, 7, 6…Schokoladenseiten*

Ein Stück weiter sein, fühlt sich toll an. Perfect!

und weiter gehts

Die Liebe zur Schokolade und zum Konzept „Schokoladenseiten BCN“ begann in der Metro von BCN. Ich genoss die Hektik, den Trubel und die Unterschiedlichkeit der vielen Menschen um mich herum, wie den Luxus, von A-B recht zügig, dank Metro, an mein Ziel zu gelangen. Ebenso die Infrastruktur, die Schnelligkeit, die vielen so beindruckenden Gesichter dieser Stadt, so unterschiedlich von Barrio zu Barrio (oh wie vermisse ich euch- Gracia, Eixample,  Sant Andreu oder auch Ciutat Vella- später auch die Aussicht vom Fahrradsattel –  „bicing – you rock“ – wie auch die Art&Weise, wie die Stadtplaner (Dank Cerdà) Barcelona gestaltet haben und wie die Menschen der Stadt, ihre Stadt von der Schokoladenseite her leben.

Und dann kam da noch Nilobon. Sie ermöglichte mir in einem Praktikum bei Ihr in BCN erste Grafikdesign-Schritte zu gehen, mit der Herausforderung, einen Namen für eine Schokolade (Konzept-Logo-Design) zu entwerfen.

Und beides zu verbinden, fand ich klasse.

Hochmotiviert durchstöberte ich die süßen Verführungen Barcelonas nach Inspirationen (nicht nur für mein Auge). Dabei stieß ich auf atemberaubende Konstruktionen von Bubo, bunte Vielfalt von Xocoa so wie auch Kakao in Hülle&Fülle bei Cacao Sampaka. Und kam meiner Idee dabei näher.

„Schokoladenseiten BCN“. 10 Stadteile einer aufregenden und kreativen Metropole ein neues Gesicht bzw. einen Ort zu geben, wo:

– genüsslich feine, schokoladenhaltige Leckereien in Caféhausatmosphäre verspeist werden können (Schoko),

– lokale Designer miteinander vernetz werden und ihnen außerdem die Möglichkeit gegeben wird, ihre Werke zum Verkauf auszustellen (Laden)

– dem wissbegierigen Geist, in Form eines Bücherladens, spezialisiert auf Design (z.B. Grafik, Fotografie, Innenarchitektur etc). immer wieder kreativer Nachschub geliefert wird…

war das Ergebnis so mancher kreativer Nächte, wertvoller Besuche lokaler Cafés&Museen, kulinarische Besprechungen dank Nilobons thailändischer Küche und meine besondere Intension, eigene Vorlieben im Konzept „Schokoladenseiten BCN“ zu vereinen.

Ein kleiner Einblick gefällig – sicher doch!

MapaBCN_Distritos01Barcelonas Stadtteile – los Barrios – wo es begann.

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Erste Gedankenskizzen.

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Flower Power – Von der Kakaoblüte zum Schokoladenseiten-Logo.

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fotos_blog2Logoentwurf.

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verpackung&flyers_undweitergehts4Flyer.

Verpackung_sls_bunt_gracia31verpackung&flyers_undweitergehtsPackaging.

verpackung&flyers_undweitergehts2verpackung&flyers_undweitergehts3Fertig  – juhuuu!

Wie die Zeit vergeht…

Das Besondere am Kind sein, war für mich immer die „Ewigkeit“ von Zeit. Ein Tag war ein Tag und der nächste konnte auf sich warten lassen, denn ich war ja im „hier&jetzt“ gut aufgehoben. Es gab so viel an einem Tag zu erleben, weshalb mir die Vorstellung von einer Zeiteinteilung in Wochen, Monaten oder in Jahren nur schwer zu ergründen war. Ein Tag war genügend. In entspannten Zeiten scheint diese Art von „Tagesmeditation“ viel einfacher vonstatten zu gehen als im hektischen Trubel. Nachvollziehbar, wie ich finde.   So denke ich gern an Kindertage zurück und lasse mich auch gern wieder darauf ein, jeden Tag als „ausreichend“ zu deklarieren, besonders in Zeiten wie diese, in denen ich mit meinen Plänen schmieden vermehrt in Monats- oder Jahresschritten als in gewöhnlichen 24h Etappen denke. Die Zukunft zu gestalten wie auch jeden Tag bewusst wahrzunehmen – beides ist ist gut, beides hat Berechtigung, beides brauche ich in meinem Leben – das Leben im HEUTE sowie auch die Richtung, in die ich mich mit jedem „Heute“ hin bewegen möchte. Eine Ode an die Zeit – ach wie schön!

Zu diesem Anlass gibt es heute einen kleinen Rückblick, wie ich vor ungefähr einem Jahr meine verfügbare Zeit auskosten konnte, beim Reisen auf einen mir bis dahin unbekannten Kontinent und mir verborgenes Land.

Äthiopien – ein wahrlich unvergessliches Erlebnis!!!

  • wenn ich an die tollen Frühstückszeiten auf dem Balkon
  • und die vielen schokobraunen Kinder im HOME
  • an  extravagante Hochzeiten auf äthiopisch
  • an das satte grün der äthiopischen Weite
  • an die ausgefallen Kaffeetraditionen der besonderen Art, denn mit “ coffee to go“ ist da nix (was sind schon 2 Stunden Wartezeit auf das braune Gold?)
  • an Meskel-&Geburtstagsfeste
  • an Auskundschaftungen der örtlichen Botschaftsturnhallen
  • an die gewöhnungsbedürftigen Speisen
  • prägende Gottesdienste (mit Chorauftritt&Musikbeitrag)
  • und an wunderbare und so wichtige Zeiten mit meiner Schwester denke,

dann erfüllt das mein Herz mit Dankbarkeit! Besonders hilfreich, wenn sich der Fokus im Leben zu verschieben droht. Ein kleine Kostprobe – klar doch!

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so oder so…