Broken Hero, CKS & und offene Fragen

Dieser Tag in Heidelberg zählt zu einer besonderen Erfahrung für mich in den letzten Wochen. Wenn Unternehmertum & Glauben zusammentreffen, ist das schon eine Sache für mich. Wenn dann aber nicht die Erfolge sondern der eigene Zerbruch im Focus der Unternehmer*innen(Lebens)reise steht, geht es an die Substanz.

Dafür hat CKS einen Rahmen geschaffen und Menschen zu Wort kommen lassen, die durch den Zerbruch sind und deren Geschichte bis heute noch bei mir und vielen anderen nachwirkt.

Vor allem hat es mich sensibel werden lassen für die Bedeutung der Balance im Leben. Das Leben mit Gott, die Beziehung zu anderen Menschen, wer ich bin, was & warum ich etwas tue und wie das alles in ein stimmiges Bild einfügt werden kann. Gewiss ist das ein herausforderndes Zusammenspiel, in denen sich auch Unternehmer*innen befinden und ihren Weg finden müssen.

Auf der anderen Seite hat mir der Tag aber auch eins ganz deutlich gezeigt. Das was ich gehört und gesehen habe, wurde aus der Perspektive und Erfahrung der Männer weitergegeben. Mein Bauchgefühl hat mich deshalb immer wieder gefragt – „und wie erlebe ich das als Frau?“ Warum fühlte ich mich trotz des guten Inputs an dieser Stelle nicht abgeholt? Meine Vermutung — mir fehlte die (Erlebnis)Sicht der Frau, mit der ich mich verbinden konnte. Daher, wie zeigt sich der Zerbruch bei Frauen? Wie sieht dieser Prozess aus? Hat er Parallelen zu den Männern und wie hängt er bei den Frauen und Männern mit ihrer (sozialen, emotionalen, sexuellen, gesellschaftlichen etc.) Entwicklung zusammen? Wie bereichernd wäre es gewesen, beide Sichtweisen zu hören? Und ja, was war die Ursache für diese männliche, dominate Präsenz der Keynotes Speaker?

Ich finde das mega spannend, diesen Fragen nachzugehen und wahrscheinlich werden es auf diesem Wege noch ein paar mehr anstatt der erhofften Antworten. Und hier geht es nicht allein um die Frage des Zerbruchs, sondern vielmehr, wie sich Frauen und Männer gleichwirksam, gleichberechtigt und vor allem miteinander im On & Off der Bühne mit den Themen des Lebens auseinandersetzen. Und schlussendlich dann gemeinsam zukunftsbringende Wege entwickeln und auch gehen.

Auch wenn ich im Nachhinein etwas nachdenklicher auf diesen Tag schaue, bin ich sehr dankbar, mich auf den Weg gemacht zu haben, mit dabei gewesen zu sein — als Teilnehmerin und auch als Teil des CKS Teams. In beiden Rollen hatte ich tolle Momente der Begegnung und konnte spüren, dass es ein besonderer Tag für alle Beteiligten wie auch das CKS-Team war. Zudem hat mich dieser Tag hat noch etwas anderes gelehrt. Mein Bauchgefühl hat eine wichtige Berechtigung und dem möchte ich in Zukunft vielmehr Raum geben, gehört zu werden. Für mich ein mega-wichtiger Schritt. Und daher, DANKE für Broken Heroes, CKS und all die offenen Fragen.

Die wunderschönen Fotos stammen von zimpfer.photography aus Neuwied.

Rock the Party

Nach 2 Jahren Zwangspause war es endlich wieder soweit. Mit der Band konnten wir wieder einmal Musik machen. Wie gut ist es, wenn ein Mietglied der Band eine Firma hat, die Jubiläum feiert. Für diesen ungespielten Zeitraum dazwischen war das ein guter Auftakt … für ein hoffentlich MEHR.

Mit Power-Frauen macht es gleich noch mehr Spaß. Danke Ela für deine Freundschaft,

(… die ich sehr schätze).

Oh, how I love this next pic. Pure emotions.

The Gang (with band hider — at least for this snapshot — and band extensions.
Just for the sake if a pic).

UND SICHER — zum Abfluss gibt es hier noch etwas Musik ;). Hört mal rein und genießt den Abend!

Cover: Seven Nation Army // September 2021

*Das war so überfällig*

…Und zwar ein Wochenende mit der lieben Karo und mit eins meiner Patenkinder – Livy. Nach einem kurzen Intermezzo im Juni war es ein wunderbares, aber vor allem so „überfälliges“ Wiedersehen mit den Beiden. Papa Hamlet musste leider schon Anfang Juli in die Staaten zurück, um den Boss nicht zu verärgern ;). So hatten wir ein Mädelstreffen der besonderen Art. Nachdem ich mich am Bahnhof von Karo verabschiedete, wusste ich bereits, dass Karo und Livy mir sehr fehlen werden. Freunde zu haben, die mir zurückspiegeln, dass sie in meiner Gegenwart sie selbst sein können, ist wohl eins der schönsten Komplimente an mich, wie auch ein wunderbares Statement an Freundschaft, welches ich an Karo postwendend und ohne „wenn“ & „aber“ zurück geben kann. Gewiss, es gibt noch so ein paar Andere auf die das auch zutrifft, Jawohl, …aber vorerst reicht’s hier mit den Lobeshymnen ;).

It’s time for me to prove it!

Bild 8_2(Family Maruicio – einfach himmlisch die drei: Karo, Hamlet und Livy).

lives essen1(Livy während kulinarischer Befindlichkeiten – sofern sie sich nicht von mir ablenken ließ – ich bin ganz unschuldig – wirklich!)

Bild 6 (Ausflüge ins Grüne)

D20_9891_1D20_9889_1D20_9884_2D20_9885_1(Glückliches Kind)

Bild 5(Glückliche Patentante)

Bild 3(Immer noch glückliches Kind – aber dieses Mal mit der Patentante).

Bild 7_1(Definitiv dankbare Freundin- denn das Wochenende mit Dir tat sosooooo gut :)!!!

*Shower your People*

Werdende Mütter zu beglücken, ist nicht immer die einfachste Sache der Welt;). Wie gut ist es dann, wenn man Freundinnen hat, die schöne Ideen haben. So diese, unserer Freundin Bini mit einer *5-Minuten-Auszeit*, wenn Baby-Girl auf der Welt ist, zu erfreuen. So habe ich mich gern dazu inspirieren lassen und werde Bini zur Wissenskick-Auszeit entführen. Beine und Seele baumeln lassen, für ca. 15 Minuten in andere Welten abtauchen und dabei noch eine Menge lernen…Ein guter Start ins Glücklich-Sein;).

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„Bodenschätze“

Was macht frau, wenn sie nach 2 Tagen Bettruhe nicht mehr das Bett hüten kann?

Aufstehen – klar doch!

Am Besten gleich 07:30 Uhr. Geweckt – getan.  Bewaffnet mit meiner alten Canon habe ich mich ganz schnell auf mein Fahrrad geschwungen, um den Sonntag mit einem Herbstspaziergang im Park zu beginnen. Meinem Körper hat es gut getan, nur noch nicht ganz dem „krank sein“.  Macht nichts – morgen ist auch noch ein (Erhol)Tag.

Ganz in Großvaters Sinne :).

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„Hier bin ich Cam; hier darf ich sein“

Seit meinem letzten Post sind schon so einige Tage vergangen. Die Inaktivität auf meiner Seite hatte Gründe. Herzensgründe  – grins.  An einem Montag, vor 3 Wochen, joggte ich durch den nahe gelegenen Wald und betete: “ Hier ist mein Herz, Jesus, ich weiß nicht mehr weiter. Ich bin müde und gerade kraftlos.  Ich finde keinen Ausweg. Ich empfinde mich in einer Sackgasse und weiß nicht, wie ich mit (eigener Kraft) meine derzeitige Lebenssituation ändern könnte. Ich bin einen Schritt gegangen, aber der bringt mich nicht weiter. Was mache ich nun? Ich weiß es nicht und es macht mir wahrlich Angst, weil es mich einengt und mir die Hoffnung raubt…“

pray

Dem eigenen Herzen zu folgen, ist wahrlich nicht einfach und schien mir an diesem Nachmittag erneut unerreichbar. Mein Herz zweifelte und Hoffnungslosigkeit machte sich wieder mal breit. Aber warum? Hatte ich es denn nicht schon anders erlebt? Verneinen konnte ich diese Frage nicht. Ja, ich hatte es bereits erlebt, weshalb mir diese Situation den Raum zum Atmen nahm.

Ein paar Stunden später traf ich mich mit Freunden und werde diesen Abend so schnell nicht vergessen, denn:

1. Gott hört mich, hört mir zu,  nimmt meine Herzensangelegenheiten&Gebete sehr ernst und reagiert darauf – dann auch mal schneller, als ich es für (göttlich) möglich halte;) denn diese Freunde selbst waren die Antwort auf mein Gebet. An diesem Abend eröffneten sie mir ein unglaubliches Angebot, mich ganz praktisch zu unterstützen, dass ich meinen Herzenswünschen näher kommen, sie weiter finden, folgen und ausleben darf. Ich kann es immer noch nicht fassen!!! Dieses Angebot und solche Freunde, die mir dieses Angebot gemacht haben. Für mich so unglaublich, weil ich mich eigentlich dafür nicht würdig, wichtig, oder bedeutend genug erachtet hätte…was für eine Wendung! So habe ich nach einigen Ringen gewagt und mich aufgemacht, in ein für mich so unsicheres Terrain. Raus aus dem, was für mich falsche Sicherheit&Stetigkeit bedeutet. Hinein in etwas, was für mich allein, wie ich jetzt schon weiß, zu groß und unmöglich ist.

2. Aber hier wird es für mich ganz klar, dass Gott mit im Spiel ist. Seit sehr langer Zeit erlebe ich ganz neu, dass ich es nicht aus meiner eigenen Kraft schaffen muss und auch nicht soll. Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der dieser Gedanke seinen Anfang nahm. Die Zeit nach Mom’s Tod. Andere zu tragen und für andere (auch fälschlicherweise) verantwortlich zu sein, dadurch aber eigene Herzenswünsche&Bedürfnisse&Lebenspläne aufzugeben oder auch nicht mehr wahrzunehmen, obwohl ich es eigentlich so sehr gebraucht hätte, selbst getragen zu werden – dieser Lebensabschnitt war mir sehr vertraut und hatte tiefe Spuren bei mir hinterlassen. Und jetzt, nach mehr als 10 Jahren sehe ich erneut Gottes Handschrift darin.

– ER will es mir wieder zeigen;), dass es IHM möglich ist, mich zu tragen!

– IHM ist dieses Detail meines Lebens nicht verborgen gewesen!

– ER will diesen Misstand wieder herstellen!

YuhUUUU!

So war mein Ostern gerettet;). Denn mit der Gewissheit, dass meine Entscheidung, meinen derzeitigen Job zu kündigen und Neues zu wagen auf Frieden gründete und Gott an meiner Seite steht (auch wenn das Weitere nicht immer einfach werden wird, weil noch nichts klar ist),  konnte ich wohlgemut in dieses Osterwochenende starten…

* denn Wandern mit dem Abi, in den hessischen Wäldern&Feldern&Weinbergen, trug  sehr zur Erholung vom Perspektivenwechsel und zur Straffung meiner Lachmuskulatur bei (aus Mangel an Beweisen muss dieses Foto vom Herren, was vor ungefähr einem Jahr bei ähnlicher Aktivität geschossen wurde herhalten und gibt nur zum Teil erlebte Emotionen wieder -HIHI). Danke Abi für diesen schönen Karfreitag!

wandern mit abi*karfreitageiwandertour-abischierstein-hafen

* denn Geburtstage feiern, vor allem wenn es der vom lieben André am Ostersamstag ist, macht dann gleich doppelt so viel Spaß…Ein gesengtes neues Lebensjahr!

* denn S-Bahn fahren, um am Ostersonntag gemeinsam mit Tante&Onkel im großen Frankfurt ein Osterkäffchen zu trinken und in der Kirche das Osterfest zu gedenken, ist echt mal was anderes gewesen. Auch wenn es diese Mal nicht auf dem Gottesacker in den Herrnhuter Gefilden, bei sonnenaufgänglicher Stunde passierte – dieses Ostern konnte ich dennoch auch von der Ferne mit einstimmen…

„Auf, auf mein Herz mit Freuden, nimm wahr, was heut‘ geschieht.“

s-bahn-osterfahrt

* und zum Schluss dann mit Kuchen&Kaffee&lieben Freunden, beim ostermontäglichen Beisammensein in den eigenen Hallen. Schön, dass EUCH gibt.

osterkaffekuchen

Eine zu recht aus tiefsten Herzen dankbare Cam!

aufschwung2

 

Ich wünschte, ich wäre Wolfgang…

cam

„Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen.“ Der gute Goethe hatte wohl den Dreh raus… Gewiss – verführerisch, doch gleichzeitig soooooo herausfordernd. Aber hey, wer hat behauptet, dass der Weg dorthin auf Rosawolken gepflastert ist. Niemand. Aber Einer hat mir verheißen….“Mehr noch, ich werde bei dir sein und dich beschützen, wo du auch hingehst. Ich werde dich in dieses Land zurückbringen. Ich werde dich nie im Stich lassen und stehe zu meinen Zusagen, die ich dir gegeben habe.“ Ein ermutigendes Wort zum Beginn diesen neuen Tages.

Legal blond.

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Na ja, ich glaube ich muss mutiger werden. Die Erkenntnis kam mir leider erst später, so gegen 00:20, als ich mir genüsslich die Tönung aus dem Haar ausspülte. Eigentlich sollte man ja eine Veränderung sehen – so vorher-nacher – wenn frau sich die Haare macht. Egal,  lustig war es auf jeden Fall, Bini’s Lockenkopf zum Leben zu erwecken (Instant-Dauerwelle aus der Packung macht’s möglich) und der eigenen Haarpracht etwas neuen Glanz zu verleihen! Ein Pluspunkt für meine „LebensArt“.

Foto am 11.03.12 um 18.55 #3

Barcelona war bei mir!!!

Der Beweis folgt hier  – zwar nach einer Woche – aber was soll’s. Ich habe es jedenfalls genossen, weil (ich)…

  • wieder mal tolle Gespräche mit einer tollen Frau führen konnte…
  • Gebet wirkt, denn ohne wäre die Liebe Miriam im El Prat/BCN gleich wieder umgekehrt, dank des Fluglotsenstreiks in FFM. Es sollte nicht sein, denn sie sollte ja HIER sein;)
  • mein Zwerchfell gut auf die Probe Gestell wurde…
  • mein Spanisch& Englisch wieder aufpolieren durfte …
  • mit so vielen Geschenken überhäuft wurde …
  • dieses Mal nicht allein krank sein musste …
  • Wiesbaden von einer anderen Seite, durch Miriams Augen, entdecken konnte …
  • Geburtstagsshoppen zu zweit einfach viel cooler ist
  • und auf Geburtstagsparties gehen noch viel mehr …
  • jetzt noch besser weiß, wie ich Menschen (und auch mich…hihi) mit einer Tortilla glücklich machen kann (schön war es mit den Sonntagabendgästen beim spanischen Schlemmen&Co) …
  • dankbar bin, so eine Freundin zu haben und mich schon auf ein Wiedersehen in BCN freue!
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